Hier sind aktuelle Informationen von Bedarf
Berichte über die erhaltenen Sachspenden und Medikamente
Bericht vom 06.03.2023 Landesärztekammer bringt Arzneimittel aus Hessen für drei ukrainische Krankenhäuser auf den Weg
Im Vorfeld der Aktion hatte die LÄKH Kontakt mit dem Weltärztebund (WMA) und dem Ständigen Ausschuss der Ärztinnen und Ärzte der Europäischen Union (CPME) aufgenommen, die mit weiteren Organisationen den „Ukraine Medical Help Fund“ ins Leben gerufen haben. Ziel des UMHF ist es, in Kooperation mit dem ukrainischen Ärzteverband und weiteren Partnern Arzneimittel und medizinische Güter in die Ukraine zu schicken und den Kliniken zukommen zu lassen.
Aus diesem Fonds erhielt die Landesärztekammer den relevanten Betrag von über 113.000 Euro, der konkret für den Bedarf von drei Krankenhäusern vorgesehen ist. Zwei der Einrichtungen befinden sich in Odessa, eine in Kiew. Dank der Beratung durch die befreundete und in entsprechenden Aktionen erfahrene Landesärztekammer Sachsen gelang die Vorbereitung des Transports auf behördlicher Ebene auch außerhalb der EU völlig problemlos.
Der Transfer zu den ukrainischen Einrichtungen und die transparente Übergabe erfolgt nun über die hier für dieses Projekt unentgeltlich arbeitende Hilfsorganisation (NGO) „Hope for Ukraine e. V.“ mit Sitz in Dresden. Die Arzneimittel wurden heute am Universitätsklinikum Frankfurt abgeholt, um mit geeigneten Transport-Fahrzeugen zu den Zielkrankenhäusern gebracht zu werden
Bericht vom 21.12.2022 Generatoren und Auto für Ukraine
von Hope for Ukraine e.V.:
20 Zelte, 40 Heizlüfter und 23 Generatoren für Punkte der Unbesiegbarkeit in der ganzen Ukraine
Bericht vom 21.12.2022 Generatoren und Auto für Ukraine
von Hope for Ukraine e.V.:
Zelte, Heizlüfter und Generatoren für Punkte der Unbesiegbarkeit in der ganzen Ukraine plus ein Auto für Vyschhorod (Kiev Gebiet)
Sächsische Ärzte leisten weiterhin humanitäre Hilfe: Auf nationaler und internationaler Ebene unterstützt die Ärzteschaft die Menschen in der Ukraine. Vielfältige Aktionen tragen seit Februar 2022 dazu bei, die humanitäre Notlage der Geflüchteten in der Ukraine wie auch in Deutschland und anderen Ländern zu mildern. Der Weltärztebund (WMA), der Ständige Ausschuss der Europäischen Ärzte (CPME) und das Europäische Forum der Ärzteverbände in der WHOEuroparegion (EFMA) haben gemeinsam mit den Ärztekammern von Polen, der Slowakei sowie dem slowakischen Ärzteverband den „Ukraine Medical Help Fund“ ins Leben gerufen. Dort sind über 2,2 Millionen Euro an Spendengeldern eingegangen. Ziel des Spendenfonds ist es, Arzneimittel und medizinische Güter in die Ukraine zu schicken und den Bedürftigen dort zukommen zu lassen.
Bei jeder Spende werden sehr strenge Kriterien an den Spenden - zweck und den Transport gestellt. Von den Spendengeldern wird nur tatsächlich benötige medizinische Ausrüstung gekauft. Dazu gibt es im Vorfeld eine enge Bedarfsabstimmung mit den jeweiligen Krankenhäusern, den Regionalverwaltungen und den Ministerien in der Ukraine. Dmytro Sonkin, Vorsitzender des Vereins „Hope for Ukraine“ in Dresden, kann dabei auf ein großes Netzwerk zurückgreifen. Geprüft werden unter anderem sichere Transportwege, Übergabemodalitäten und die Ver läss - lichkeit der Empfänger in der Ukraine.
Bericht vom 04.08.2022 Elektrogenerator für KIEW
Bericht vom 09.05.2022
Zweiter Medikamententransport für die Ukraine
Humanitäre Hilfe der Sächsischen Landesärztekammer
Nachdem im April von der Sächsischen Landesärztekammer eine erste humanitäre Lieferung von Medikamenten, Krankenhausbetten und einem Krankenwagen in die Ukraine gebracht wurde, erfolgte am 6. Mai 2022 nun mit noch verbliebenen Geldern eine zweite Lieferung von Medikamenten, darunter zahlreiche Betäubungsmittel, an ein Krankenhaus in Zhitomir.
Auf Grund der Betäubungsmittel war das gesamte Antrags-, Aus- und Einfuhrverfahren sehr viel aufwändiger als beim ersten Mal, da neben Landesdirektion und BfArm nun auch der Zoll mit einbezogen werden musste. Zudem war ein polizeiliches Begleitfahrzeug ab der ukrainischen Grenze notwendig.
Diese zweite, und im Vergleich zu großen Hilfsorganisationen, sehr schnelle zielgerichtete Lieferung war wieder nur möglich, weil es eine sehr enge Zusammenarbeit mit der Apotheke Johannstadt, dem Dresdner Verein „Hope for Ukraine“ sowie dem Diakonissenkrankenhaus Dresden gab. Ein ganz herzlicher Dank geht daher an Dr. Gregor Schwan, Dr. Wieland Schwartze, Dmitry Sonkin und CA Dr. Michael Böhme. Ein besonderer Dank geht an den Weinhändler und Fahrer aus Dresden, Igor Kuzmenko, der neben der Fahrtstrecke auch eine rund vierstündige Zollkontrolle an der polnischen Grenze auf sich genommen hat.
Mit der zweiten Lieferung wurden die von der Kammerversammlung frei gegebenen Mittel aus dem Fonds Sächsische Ärztehilfe nun komplett ausgeschöpft. Auf Grund des andauernden Krieges in der Ukraine ist der Bedarf an humanitärer Hilfe jedoch immer noch sehr groß. Deshalb ist es wichtig, dass es weiterhin Spenden für große wie auch kleine Hilfsorganisationen gibt.
Die neue Lieferung von 27.04.2022 in der hauptsächlich Decken, Schlafsäcke und Isomatten als auch Nahrungsmittel an die Einheiten des ukrainischen Innenministeriums sowie an die Bürgerwehren übertragen wurden
Bericht vom 30.03.2022
Bericht vom 25.03.2022
Bericht vom 23.03.2022
Bericht vom 08.03.2022
Bericht vom März 2022